Mitte der 70er Jahre erhielt er einen Anruf von seiner Mutter, einer Freundin von Patsy Chow, dass Professor Chow doch noch gefunden wurde und er bereit war mit Kuoha zu sprechen. Man sollte beachten, dass alle Versuche während dieser Zeit Kontakt mit Kuheana aufzunehmen, vergeblich waren.

Kuoha flog zurück nach Hawaii und verbrachte ein paar Wochen mit Professor Chow, welcher keine regulären Schüler zu dieser Zeit hatte. Kuoha nahm das Training mit Professor Chow wieder auf und er hatte die Möglichkeit mehrmals im Jahr Urlaub zu machen. (Als Polizist konnte er eine Menge Überstunden ansammeln und kam so auf acht bis zehn Wochen jedes Jahr.)

Das Training war sehr intensiv und Besuche bei seiner eigenen Familie waren sehr selten. In 3-wöchigen Abschnitten trainierten Kuoha und Chow von 9:00 Uhr bis 22:00 Uhr täglich. Kuoha wollte sich ganz dem Kara-Ho widmen, was er nicht nur sich selbst beweisen wollte. Sondern vor allem Professor Chow wollte er zeigen, dass er ein treuer Schüler war. Der Professor gab zu dieser Zeit seine Unzufriedenheit mit vielen Leuten weiter, die ihn für ein paar Stunden besuchen kamen. Als er dann hören musste, dass sie Anspruch darauf erhoben, seine treuen und anhänglichen Schüler zu sein, war er sehr verärgert.

Seit dem vorzeitigen Ableben von Professor William K. S. Chow im September 1987 blieb Kuoha bis heute ein treuer und hingebungsvoller Schüler. Kuoha trainierte zuletzt fünf Wochen vor dem Tod von Professor Chow mit ihm.

(Quelle: www.karaho.com)